Sehn•sucht | Fotostrecke

„Sehnsucht ist etwas, deren Gegenwart, aber auch deren Fehlen uns nicht glücklich macht.“ (Damaris Wieser)

Sehn•sucht kann man nach so ziemlich allem haben. Nach zu Hause, nach einer bestimmten Person, nach leckerem Essen, nach einem schönen Ort oder nach einem Zeitpunkt. Ich zum Beispiel sehne mich gerade nach einem großen Stück Kirschkuchen. Sehnsucht kann schön sein und schrecklich. Denn meistens ist es doch so: Das, wonach wir uns sehnen, ist unerreichbar. Zumindest für diesen Moment.

Manchmal aber auch für immer.

Mittlerweile studiere ich zwar in Leipzig, zu Hause bin ich aber noch in Thüringen. Fünf Minuten brauche ich aus dem Garten in den Wald – dann habe ich meine Ruhe, kann lange Spaziergänge machen und die frische Luft genießen. Den Wald als einzigartigen Lebensraum müssen wir unbedingt erhalten. Mehr noch, es sollte viele große Flächen geben, auf denen Natur Natur sein darf. Um ein Stück Wildnis zurückzuholen.

„Größere Waldflächen, die dauerhaft ihrer natürlichen Entwicklung überlassen sind, haben an der deutschen Waldfläche lediglich einen Anteil von etwa 1 – 2 Prozent. Viele Tier- und Pflanzenarten sind jedoch auf Naturwälder angewiesen, in der alle Waldentwicklungsstadien repräsentiert sind und in denen Bäume alt werden dürfen und nicht bereits im jugendlichen Alter gefällt werden.“ Quelle

Wenn 5 Prozent der Waldflächen in Thüringen der forstwirtschaftlichen Nutzung entzogen werden könnten, wäre das schon toll – mit der Petition Mehr Waldwildnis als Chance für Thüringen soll dies gelingen. Unterschreiben könnt ihr HIER (dauert auch nicht lange 😉 ).

Und nun ein wunderbares Rest-Wochenende!! Grüße ♥