Ich fürchte mich vor Vergänglichkeit. Vergänglichkeit ist kein fester Bestandteil meines Weltbildes. Sie erscheint mir wie eine Abweichung von der Regel. Ein Fehler im System. Eine sehr seltene Krankheit. „Warum passiert das?, es sollte doch eigentlich anders sein“. Vergänglichkeit anzunehmen, statt sie zu fürchten, klingt nach einer sinnvollen Entwicklungsaufgabe. Vielleicht ist man dann seltener enttäuscht. Ana Das„Herrlich, herrlich, jung zu sein“ weiterlesen
Schlagwort-Archive:Gefühle
Lust // Genuss // Musik …
Wenn die Musik eine Tür wäre, dann würde sie sich hin zu Tash Sultana öffnen. Diese Frau bringt mich um den Verstand. Ihr Sound ist keine Replik ihrer Gefühle, er ist nicht wie sie, er ist sie – er ist zart, rau, wunderschön und tut weh, alles gleichzeitig. Da ist vielleicht ein bisschen Jimi Hendrix,„Lust // Genuss // Musik …“ weiterlesen
Die Schatten unter der Eiche
Mein guter Freund tanzt zu der Musik, die er hört, ganz egal, wo er ist. Er schert sich nicht darum, was die Leute denken. Er ist da, aber doch woanders. Ich wäre gern mehr, wie er.
Winter
Wenn die Blätter fallen – undsich der Himmel schließt,dann öffne ich mein Fenster. Wenn ich bei mir bin – unddu mich nicht vermisst,dann öffne ich mein Herz. Wenn sich die Dunkelheitwohlwollend um mich legt,dann atme ich tief ein. Es riecht nach Schnee.
Imprisoned in a dream
I can feel the
darkness
just beneath my
skin …
Zwischen Haus Nummer 17 und Allee-Center
Der Typ, der mir gegenübersteht, ist nicht besonders groß. Er trägt eine Sonnenbrille und eine dunkelblaue Jacke. In der linken Hand hält er eine Flasche Bier. „Sie haben aber schöne Beine“, sagt er und kommt auf mich zu.
nonSENSE
Schon wieder ein Gedicht. Oder, naja, so etwas in der Art – vielleicht. Über ihr Innerstes.
Ankommen
Kahle Äste hängen sich wie Sonnenstrahlen
in den Himmel hinein …
Mosaik
Über Wirklichkeiten, Welten und Wissen.
In meinem Kopf. Und dann: Poetry Slam mit Beat (also, eigentlich ist es Rap)
In meinem Kopf herrscht das Gewitter. Regen, Sturm, Hagel, Blitze, Donner, und ich hör‘ nix mehr. Das Leben da draußen zieht weiter, an mir vorbei – ich versuche mich an ihm festzuhalten, aber irgendwie schüttelt es mich ab und ich lande auf den Knien. In meinem Kopf herrscht die Dunkelheit, und ich seh‘ nix mehr.„In meinem Kopf. Und dann: Poetry Slam mit Beat (also, eigentlich ist es Rap)“ weiterlesen