So geht das nicht. So wird das nichts! So bleibe ich stehen. Stillstand. Fürchte ich mich davor?
Nein, aber es ist unangenehm, auf der Stelle zu treten. Vorwärts will mein Körper, halt schreit mein Kopf. Er gewinnt, schon wieder.
Ich kann nicht mehr, ich bin erschöpft. Ich weiß nicht, was ich will.
Was ich wollen soll.
Wer bin ich und wer will ich sein?
Zu viele Fragen … der Kopf so voll.
Halt, schreit er, bleib stehen!
Dabei bewege ich mich nicht, nur aus Versehen
mache ich ein, zwei Schritte.
Rückwärts?
Welche Richtung stimmt? Wohin soll ich gehen?
Ich will nicht weg, ich will hier bleiben. In Sicherheit, zu Hause.
In meiner Welt. Wo die Menschen glücklich sind und mich so brauchen, wie ich bin.
Macht das Sinn?
Macht das Sinn?
