Hallihallo! Ich habe versprochen, euch das Rezept für den jüngst gebackenen Zitronenkuchen zu zeigen. Wenn er denn geschmeckt hat. Nun, die Abnehmer des Gebäcks (aka Mama, Papa, „kleiner“ Bruder und ich natürlich auch 😉 ) sagen: Er hat geschmeckt – sogar sehr. Das Originalrezept findet ihr übrigens hier. Und schon geht’s los.
Ihr braucht (hoffentlich nicht viel einzukaufen, weil ihr das meiste schon Zuhause habt):
* drei, je nach Größe vier Bio-Zitronen (die Schale wird auch verwendet)
* ein Stück Butter (jetzt kein schlechtes Gewissen kriegen … der Zucker kommt erst noch)
* 250 Gramm Zucker (alles klar, schlechtes Gewissen darf anklopfen, aber wirklich nur anklopfen, den Kuchen sollt ihr schließlich genießen können – außerdem ist Süßes bei einer ausgewogenen Ernährung sowas von erlaubt)
* 200 Gramm Mehl
* vier Eier (am besten in Bio-Qualität und nicht aus den Niederlanden)
* 50 Gramm Stärke
* zwei Teelöffel Backpulver
* eine Prise Salz
* 150 Gramm Puderzucker (für den Guss)
So geht’s (total einfach):
1 Backofen vorheizen (160 Grad Umluft).
2 Zitronen mit kochendem Wasser übergießen und abtrocknen. Dann: reiben, reiben, reiben. Bis sich mindestens drei Esslöffel geriebene Zitronenschale in einer großen Rührschüssel befinden. Anschließend alle Zitronen auspressen und 100 Milliliter Saft abmessen.
3 Weiche Butter, Zucker und Salz zu der Zitronenschale geben und alles mit dem Handrührgerät schaumig schlagen. Zehn Minuten lang. (Ich gebe zu, nicht durchgehalten zu haben. Aber mindestens fünf Minuten müssen schon sein, sonst schmeckt’s am Ende vielleicht ganz gut, aber nicht unglaublich lecker. Und das will doch keiner riskieren.)
4 Eier sorgfältig mit der Buttermasse mischen. Dann (in einer anderen Schüssel) Mehl, Stärke und Backpulver vermengen. Abwechselnd mit dem Zitronensaft nur kurz (!) unter die Buttermasse rühren.
5 Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform füllen, glatt streichen. Eine Stunde im Ofen backen. Kuchen danach auskühlen lassen, stürzen und mit dem aus Puderzucker und Zitronensaft gefertigten Guss bestreichen. Genießen. 🙂
Dieser wunderbare Zitronenkuchen lässt sich wirklich ganz schnell und einfach zubereiten. Nur beim Guss kann etwas schiefgehen – hier die richtige Konsistenz zu erreichen ist vermutlich Übungssache. Noch besser schmeckt der Kuchen, wenn ihr ihn über Nacht durchziehen lasst. Wir haben ihn sogar fünf Tage aufbewahrt, und er war immer noch sehr lecker. 😉
Lasst es euch gut gehen! Grüße aus der Küche ♥ Katinka
3 Antworten zu “Zitronenkuchen à la Brigitte”
Hallo meine liebe Hannah :*
Das ist ja ein super süßes Bild von Dir! 😀 Ich bin gerade aus dem Urlaub wieder da und brauche irgendwie Aufmunterung. Ich probiere deswegen mal dein Kuchen aus! :*
Ich freue mich auf dich!!!! Deine Esti 😉
Omg, das sieht soo gut aus! 🙂 Ich muss auch unbedingt mal wieder etwas backen…^^
Ganz liebe Grüße.
https://www.akindmind.de
Danke 😉 Ja, lohnt sich! Mach mal ♥ Liebe Grüße zurück