Von Hausarbeiten, Landluft und … Babykatzen!!


Hallo ihr da draußen!

Ich wünschte, es würden regelmäßiger Beiträge auf dem Blog erscheinen – aber wie heißt es so schön: Zur Zeit bin ich anderweitig eingebunden (der erste Satz und gleich zwei Floskeln, ein neuer Rekord in Sachen „wie schreibe ich einen stilvollen Blogeintrag … nicht“). Auf mich warten noch zwei Hausarbeiten, ungefähr dreitausendvierhundertundzweiundfünfzig Arabisch-Vokabeln und ganz viel italienische Grammatik. Juhu. Zumindest hat die vorlesungsfreie Zeit begonnen, ich kann also arbeiten wo und wann ich möchte. Sieben Uhr morgens mit einem (sehr starken) Espresso im Garten zum Beispiel – nicht, dass dies besonders wahrscheinlich wäre, mein Schlafbedürfnis verdoppelt sich zu Hause immer. Was mit Sicherheit an der frischen Luft liegt. Nach der Prüfungsphase ist mein Bedürfnis nach Ruhe, Natur und eben dieser frischen Luft praktisch unersättlich – kriegt man in der Großstadt aber alles nicht. Nicht richtig. Wer vom Lande kommt (oder aus einer Kleinstadt), versteht mich. Oder? Glücklicherweise habe ich eine beträchtliche (fast unübersichtliche) Anzahl von Tanten und Onkeln, von denen einige mitten in der Natur leben, in der Nähe eines kleinen Bauernhofes mit Pferden und Babykatzen. Babykatzen!! 😉 Das Aussortieren der vielen Bilder fiel uns gar nicht leicht, aber bei knapp 1000 Fotos musste eine (naja – „kleine“) Auswahl getroffen werden.

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Das mit den Semesterferien ist so eine Sache – entweder man genießt tatsächlich drei Monate Freizeit, muss aber viel mehr Prüfungen schreiben und kommt vor Stress fast um. Oder die Prüfungsphase geht kurz und (fast) schmerzlos vonstatten und man verbringt die Ferien in der Bibliothek und vor dem Laptop, auf der Suche nach Quellen (für die Hausarbeiten) und Motivation. Von der nicht viel übrig geblieben ist, egal, für wie viele Prüfungen gelernt wurde. Tja, so oder so, das Studium der Gesellschafts- und Sozialwissenschaften ist keinesfalls entspannter als das der Naturwissenschaften (zum Beispiel). Vorausgesetzt die eigenen Maßstäbe liegen nicht im Bereich „geradeso bestanden“. Wir verbringen zwar nicht viel Zeit im Hörsaal – müssen aber Texte lesen bis zum Umfallen (weswegen man mich meistens lesend im Park findet – liegend, auf einer Picknickdecke ;)). Uns und unser Studium selbst organisieren, eigene Überzeugungen überwinden, lernen, wissenschaftlich und kritisch zu denken. Das ist nicht leicht, macht aber Spaß!

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Morgen werde ich einen Zitronenkuchen backen. Wenn er schmeckt, landet das Rezept in Kürze auf dem Blog. 🙂 Schließlich kann ich nicht 24/7 politikwissenschaftliche Quellen auswerten, ich bin jetzt schon ganz matschig im Kopf. Manche schreiben ihre Hausarbeit ja in nur einer Nacht, was für eine gruselige Vorstellung.
So, genug gequatscht – habt ein sonniges und fröhliches und unbeschwertes Wochenende. 🙂 Bis bald ♥ Katinka

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3 Antworten zu “Von Hausarbeiten, Landluft und … Babykatzen!!”

  1. Wer ist „UNS“ beim Bilderauswahlverfahren außer Dir?
    Der Onkel Matze vom Lande (ohne Pferde und Katzen)
    PS-1: Wie gewohnt TOLLE Fotos!!!
    PS-2: Save the date 1. August auf dem Lande bei Tante Heiki

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