Für immer | und wieder #1


Hey Leute 🙂

ständig sitze ich vor meinem Laptop oder einem leeren Blatt Papier und versuche, meine Gedanken für den nächsten Beitrag in eine Form zu bringen – aber es will einfach nicht klappen. Deswegen habe ich ein bisschen in meinen Notizen gekramt und, naja, kein Gedicht, eher eine Folge von Worten gefunden. Die vom Leben erzählt: dem Nicht-anhalten-wollen, dem Drang, vorwärtszukommen. Immer weiter. Obwohl das Ende immer kommt, wir sehen es nur nicht. Weil wir es nicht sehen wollen? Oder weil wir es nicht können? Unsere Gesellschaft lebt linear, als wäre die Unendlichkeit das Ziel. Aber das ist es nicht, es ist ein Wunschtraum, der nicht in Erfüllung geht. Seht ihr, jetzt habe ich ja doch etwas geschrieben. Manchmal muss man einfach anfangen.

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Ein Ende
gibt es nicht so
lange ich gehe

Immer in Bewegung
bleiben – wie
so hat das Sinn?

Weil wir leben,
wollen und müssen
und können

nicht aufhören damit
zu lachen und
zu weinen und

überhaupt. Ist das
wie es bleibt?
Für immer?

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4 Antworten zu “Für immer | und wieder #1”

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