Was wäre ein Sonntag im Herbst bloß ohne Kuchen? Die fehlenden Sonnenstunden müssen dringend durch etwas ersetzt werden, das ebenfalls viele Glückshormone hervorruft. Da kommt das Rezept für diese wunderbare Pflaumentarte gerade recht. Alle faulen Sonntags-Socken werden davon begeistert sein, es ist nämlich ganz und gar nicht aufwändig und mit wenigen Zutaten schnell nachgemacht. (Nur die Pflaumen zu entsteinen dauert etwas, aber dafür könnt ihr ja Familienmitglieder oder WG-Mitbewohner engagieren. Wenn sie nein sagen, am besten mit den Worten: „Na, dann esse ich die Tarte eben alleine“, dagegenhalten).
Ihr braucht:
* 180 Gramm Mehl
* 125 Gramm weiche Butter
* 60 Gramm Puderzucker
* ein Eigelb
* abgeriebene Schale einer halben Zitrone
* 700 Gramm Pflaumen
* etwas Pflaumenmus
* Zimt
* außerdem Frischhaltefolie und Backpapier
So geht’s:
1 Mehl, Butter, Puderzucker, Eigelb und Zitronenschale zu einem Mürbeteig verarbeiten und in Frischhaltefolie gewickelt für eine halbe Stunde in den Kühlschrank legen.
2 Die Pflaumen waschen, entsteinen und vierteln.
3 Eine Tarteform mit Backpapier auslegen. Mürbeteig ausrollen und in die Form legen. (Wenn der Teig zerfällt, einfach die einzelnen Stücke in die Form drücken).
4 Teigboden mehrmals mit einer Gabel einstechen, drei Esslöffel Pflaumenmus gleichmäßig darauf verteilen, Zimt darüber streuen. Mit Pflaumenvierteln belegen.
5 Bei 190 Grad Umluft circa 40 bis 45 Minuten backen. Vor dem Verzehr mit Puderzucker bestreuen.
Ihr seht, wirklich einfach zuzubereiten und trotzdem verdammt lecker. Wer will, kann über den Pflaumen (oder wie bei mir Zwetschgen, schmecken auch) vor dem Backen ein Päckchen Vanillezucker verteilen.
Viel Spaß beim Nachbacken und einen erholsamen Sonntag wünsche ich euch!
xx Katinka