Uuurlaub! Es gibt doch (fast) nichts Schöneres. Vor allem, wenn man dem kalten Deutschland entfliehen kann und zwei Wochen in der warmen, sonnigen Türkei verbringt. Leckeres Essen, angenehme Temperaturen und nicht so viele Touristen wie im Sommer: Der Herbst ist die perfekte Jahreszeit, um hier Ferien zu machen.
Akyaka ist ein kleiner Ort zwischen der westtürkischen Ägäis und der südtürkischen Riviera. Weniger Europäer und mehr Einheimische machen hier Urlaub. Das Dorf liegt direkt am Meer, das Wasser ist klar und super-sauber.

Abends lohnt es sich auf jeden Fall mal einen Abstecher zum kleinen Hafen zu machen. Dort herrscht während des Sonnenuntergangs ein geschäftiges Treiben: Ausflugsschiffe werden vorbereitet, Bootsmotoren repariert, oder man trifft sich einfach und genießt die Abendstimmung zusammen.


Um Akyaka herum gibt es ein paar schöne Wanderstrecken, die uns durch Pinienwälder und an kleine Buchten geführt haben. Im Wald durften wir Bekanntschaft mit drei Schildkröten machen. Die haben wir aber nur getroffen, weil wir die Wanderstrecke eine Zeit lang verlassen mussten, um circa 50 Bienenstöcke zu umgehen, die mitten auf dem Weg standen. Also ab durch die Hecke.

Wer keine Lust auf den, meistens sehr vollen, Hotelstrand hat, sollte sich seine Badesachen schnappen und zum Cinar-Plaja laufen. Diese kleine Bucht (mit Café) ist nur ungefähr 20 Minuten entfernt und um diese Jahreszeit, bis auf ein paar Einheimische, eher verlassen.

Wer seinen Urlaub in der Türkei nicht nur im Hotel verbringen, sondern auch das Umland erkunden möchte, und den Massentourismus umgehen will, ist an der nord- oder westtürkischen Ägäis genau richtig.
Eine Antwort zu “Akyaka”
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